23. Juli 2019

Auch in diesem Schuljahr packten wir an, um getreu den Worten von Erich Kästner, Gutes zu schaffen. Zum wiederholten Mal stand unser pädagogisches Jahresmotto im Zeichen der Nachhaltigkeit. Anders als im Vorjahr realisierten wir dieses Mal Projekte eher auf lokaler Ebene. Wir hatten das Ziel, unsere Schulkinder für den sinnvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und den notwendigen Umweltschutz vor Ort zu sensibilisieren. Nicht Nachhaltigkeit an sich war ein Projektthema, sondern dessen regelmäßige Einbettung in den Fächerkanon der Grundschule über das ganze Schuljahr hinweg.

 

 

 

 

 

Diese Taten folgten dem gemeinsamen Gedanken:

 

Mobil mit Köpfchen

Zu Fuß zur Schule – Radhelden – Beteiligung am Stadtradeln – Radtraining der Viertklässler – bei allen unseren Aktionen stand das Thema Mobilität im Vordergrund. Von der ersten Klasse an war es für uns zentral, dass wir uns möglichst klimaschützend fortbewegen.

Lecker und frisch – wir machen mit

Bepflanzung von Hochbeeten – Teilnahme am EU-Schulfruchtprogramm: Alle Klassen hegten und pflegten ihren Minischulgarten und kamen abwechselnd in den Genuss einer wöchtlichen Obst-und Gemüsekiste des Bioladens Leuchtkäfer. Die Kinder lernten Verantwortung zu übernehmen und konnten die Einsicht gewinnen, dass auch weniger perfekte Lebensmittel lecker schmecken.

Auf die Wiese, fertig, los!

Unsere Drittklässler unternahmen monatliche Exkursionen zur nahegelegenen Streuobstwiese. So bekamen sie verschiedene Einblicke in diesen wertvollen Lebensraum. Durch die Kooperation mit dem Landschaftserhaltungsverband konnte eine speziell ausgebildete Pädagogin die Kinder vor Ort Zusammenhänge erfahren lassen. Sie legten selbst mit Hand an, um zurückzuschneiden, zu mähen, zu bestimmen, um damit ganz praktisch zum Erhalt von Pflanzen und Tieren beizutragen.

Unsere Schule blüht auf

Bienen und andere Insekten beschäftigten die Kinder im Frühjahr. Angeregt durch Experten vom BUND beteiligten sich die Dritt-und Viertklässler an der stadtweiten Initiative, bemalten Holzbienen, säten wildbienenfreundliche Blumen aus, legten neue Bienenweiden an. Bei der jährlichen Grünlandputzete wurde durch Elternengagement ein großes Insektenhotel gebaut und am Gerätehaus angebracht. Viele Brutzellen sind inzwischen belegt.

Man schützt, was man kennt

Durch die Eröffnung des Naturlabors im Bauwagen stehen den Kindern seit Mai neues Mobiliar und zusätzliche Materialien zu Verfügung für Naturschutzprojekte im unmittelbaren schulischen Umfeld.

Es geht nur mit

Vesper und Getränk bringen die Kinder in ihren eigenen, wiederbefüllbaren Behältern mit. Bei Schulveranstaltungen achten wir besonders darauf, dass jeder sein Geschirr selbst mitbringt. Damit lässt sich bereits viel Müll vermeiden.

Mehrfach nutzen statt nutzlos besitzen

Durch den Kinderflohmarkt und Teilnahme an der Schulranzenaktion im Beethovenkindergarten wurden die Kinder zum Nachdenken angeregt. Brauch ich das tatsächlich noch oder kann es jemand anderes viel besser brauchen?

Auf grünem Weg ins Netz

Durch die Applizierung eines neuen Recherchetools werden bei entsprechend vielen Klicks nun Bäume gespendet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf unsere guten Taten blicken wir mit Freude zurück. Wir danken ganz besonders allen unseren Kooperationspartnern und unseren unermüdlichen Elternhelfern.

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
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