Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen. Das dachte sich auch der Förderverein, als er an der Schule nachfragte, wie er diese unterstützen könnte.
Zurzeit dürfen die Schüler und Schülerinnen leider nicht ihre Stimme singend einsetzen. Dadurch entfallen wichtige Erfahrungen in der Stimmbildung und vielfältige Klang- und Artikulationsmöglichkeiten, die ihnen in der Schule normalerweise geboten werden. Die Lehrkräfte sind besonders gefordert, einen passenden Ausgleich zu finden. Wie wäre es da mit einem Rapp? Oder auch mit einem großen Schwung neuer Trommeln? Damit können die Kinder Klangerfahrungen sammeln, ein neues Instrument und seine Beschaffenheit erkunden und rhythmische Strukturen entwickeln. Das geht mal laut oder leise, mal schnell und mal langsam.
An der Grünlandschule wird jetzt Dank des Fördervereins mit Trommeln kräftig musiziert. Klassen aller Jahrgänge sind schon in den Genuss gekommen, die neuen Instrumente auszuprobieren. Sie haben Herbstgeschichten vertont, indem sie das Rauschen von Blättern, das Fallen von Kastanien und Eicheln und den Nebel und Wind mit den Trommeln dargestellt haben. Die Trommeln, die nicht nur unterschiedlich groß sind und dadurch verschiedene Töne erzeugen, sondern auch noch richtig gut aussehen, motivieren die Kinder.
Deshalb geben die Kinder der Grünlandschule dem Förderverein einen kräftigen Trommelwirbel als Dankeschön!